Am 16. März hat Andreas Deuschle als örtlicher CDU-Landtagsabgeordneter und Mitglied im Landtagsausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst die Hochschule Esslingen besucht.

Mit Vertreterinnen und Vertretern aus Lehre, Forschung und Administration tauschte sich der frühere Wissenschaftsausschussvorsitzende über Stand und Perspektiven der Hochschuldigitalisierung aus.

Dank Digitalisierung flexibles, bedarfsgerechtes Lehrangebot

„Die Erfahrungen aus der Pandemie haben gezeigt, dass die Digitalisierung Lehre, Forschung und Administration voranbringen kann“, so Andreas Deuschle. „So wird die Digitalisierung beispielsweise in der Lehre eine wichtige Rolle in einem flexiblen, bedarfsgerechten und insgesamt ausbalancierten Lehrangebot an den Hochschulen einnehmen. Aber auch die Forschung und die Administration können durch die Digitalisierung weiter verbessert und somit ebenfalls auf ein neues Niveau gehoben werden.“

Projektfinanzierung und IT-Fachkräftegewinnung als Herausforderung

Von Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule wurde problematisiert, dass die zeitlich begrenzte Projektfinanzierung nicht nur die Forschungsfreiheit, sondern auch den notwendigen digitalen Kulturwandel hemmt. Auch sieht es die Hochschule als große Herausforderung, bei der Gewinnung von IT-Fachkräften mit den attraktiven Rahmenbedingungen der freien Wirtschaft konkurrieren zu müssen.

Dialogprozess "Zukunftslabor Hochschulen in der digitalen Welt"

Andreas Deuschle verwies unter anderem auf den von der Landesregierung bereits gestarteten Dialogprozess „Zukunftslabor Hochschulen in der digitalen Welt“, bei dem unter Einbeziehung aller Statusgruppen an den Hochschulen über die Erfahrungen aus der Pandemie und daraus entstehende Zukunftsfragen gesprochen und gemeinsame Maßnahmen entwickelt werden. Der CDU-Politiker will die Sorgen der Hochschule aber auch der Wissenschaftsministerin Olschowski direkt herantragen.

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