Die CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg wird aufgrund der Auswirkungen des Ukraine-Krieges die Versorgungssicherheit auch zu einem Schwerpunkt in der Landespolitik machen.

Am 8. April 2022 hat dazu Andreas Deuschle als Parlamentarischer Geschäftsführer eine Expertenanhörung der Fraktion mit verschiedenen Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft geleitet. Thema waren die enormen Preissteigerungen, Liefer- und Versorgungsengpässe im Wirtschafts- und Energiebereich, die Unabhängigkeit der Produktion im Land sowie in der Lebensmittelversorgung.

Wirtschafts- und Energiepolitik an vielen Stellen nochmals ganz neu denken!

Wie erfolgreich man hier Vorsorge treffe, werde mit darüber entscheiden, ob Baden-Württemberg Wirtschafts- und Innovationsregion Nummer Eins bleibe und Arbeitsplätze sichern könne, hieß es dazu seitens der Landtagsfraktion. Man werde die Wirtschafts- und Energiepolitik, die Ernährungs- und Resilienzstrategie insgesamt, an vielen Stellen nochmals ganz neu denken müssen.

„Dabei setzen wir nicht auf einfache Antworten, sondern auf die Mitwirkung und Kompetenz ausgewiesener Expertinnen und Experten“, so Andreas Deuschle. „Wir wollen herausfinden, wo das Land selbst noch mehr tun kann und wo sich die Landesregierung im Bund für die nötigen Maßnahmen, vielleicht auch einen Kurswechsel starkmachen muss.“

Sämtliche Industriezweige und Wirtschaftsbranchen betroffen!

So wurden unter anderem Vertreterinnen und Vertreter aus der Energie- und Wasserwirtschaft, aus Industrie, Handel und Handwerk sowie aus der Logistikbranche angehört. Auch mit Fachleuten der Verbraucherzentrale, der Universität Hohenheim und des Landesbauernverbands haben sich die CDU-Landtagsabgeordneten ausgetauscht.

Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges sorgen bereits jetzt für teils massive Einschränkungen in den Betriebsabläufen von Unternehmen und für Belastungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Betroffen sind Rohstoffe und Erzeugnisse sämtlicher Industriezweige und Wirtschaftsbranchen. Die CDU-Landtagsfraktion wird über politische Schlussfolgerungen aus der vorgetragenen Expertenmeinung beraten und einen Handlungskatalog entwickeln.

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