Mit 400.000 Euro unterstützt das Landeswirtschaftsministerium den Ausbau der Forschung an Hochleistungsfasern bei den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung in Denkendorf (DITF).

Die Mittel stammen zur Hälfte aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dienen der Beschaffung eines speziellen 3-D-Druckers zur Herstellung neuer Werkstoffe. „Hochleistungsfasern eröffnen enorme Innovationspotenziale, etwa in der Medizintechnik oder im Bereich der Smart Textiles von großer Bedeutung“, so Andreas Deuschle, der im Landtag auch dem Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst vorsteht. "Überhaupt stärkt eine solche wirtschaftsnahe Forschung erheblich die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit insbesondere der kleinen und mittelständischen Unternehmen im Land." Deshalb sei es so wichtig, die Leistungsfähigkeit dieser Forschungseinrichtungen zu fördern und den erfolgreichen Technologietransfer in Baden-Württemberg zu unterstützen. Mit den DITF verfügt Baden-Württemberg über Europas größtes Forschungsinstitut für textile Fragestellungen. Neben der klassischen Textil- und Bekleidungsindustrie adressieren die DITF mit neuartigen Biomaterialien für die Wundversorgung auch das Gesundheitswesen oder aber auch die Umwelt- und der Oberflächentechnik.

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