„Entlastungspaket der Ampel bringt wenig Entlastung!“

„Wer das Paket einmal aufpackt, wird feststellen, dass wenig Entlastung drin ist, dafür aber umso mehr Bürokratie.“ Statt generell die Energiesteuer auf Gas, Erdöl und Strom für die nächsten zwei Jahre abzusenken, solle nur die Energiesteuer auf Kraftstoffe für lediglich drei Monate sinken. „Das bringt weder eine umfassende Erleichterung für alle Bürger noch wird damit über die drei Monate hinaus vorgesorgt, wenn die Krise weiter anhält“, so Deuschle. Rentner und Unternehmen würden zudem völlig vergessen, da nur steuerpflichtige Erwerbstätige von einer Energiepreispauschale profitieren sollen und insbesondere energieintensive Betriebe nicht gezielt entlastet würden.

Bürger bekommen von der Energiepreispauschale teils nur die Hälfte!

Doch auch diejenigen, die von der Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro profitieren sollen, bekämen davon teils nur gut die Hälfte tatsächlich ausgezahlt, da die Pauschale voll zu versteuern ist. Deuschle: „Das, was nach Entlastung aussieht, wird dabei auch noch zur zusätzlichen Belastung für Unternehmen.“ Denn Betriebe müssten die Lohnsteuer für jeden einzelnen Mitarbeiter für einen Monat neu berechnen und gegebenenfalls auch noch den aus der erhöhten Lohnsumme resultierenden höheren Arbeitgeberanteil tragen. „Das ist Politik auf dem Rücken unseres Mittelstands“, so der Esslinger Landtagsabgeordnete. „Dabei sind wir gerade in der Krise auf eine starke Wirtschaft angewiesen!“

Ausgerechnet die FDP sorgt für zu wenig Entlastung & für zu viel Bürokratie!

Andreas Deuschle fordert neben einer umfassenden Senkung der Stromsteuer sowie der Umsatzsteuer bei Energieträgern ein Belastungsmoratorium für die Wirtschaft mit einem verlängerten Spitzenausgleich für die Industrie sowie die Weiterentwicklung der Entfernungspauschale. Deuschle: „Unfassbar, dass sich die selbsternannte Wirtschaftspartei FDP mit einem Bruchteil der Maßnahmen zufriedengibt und dabei sogar ein Mehr an Bürokratie mitmacht.“