In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2023 rund 400 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert auch der Wahlkreis Esslingen, wo gut sieben Straßenkilometer saniert werden sollen.

Konkret geht es um eine Fahrbahndeckenerneuerung von knapp drei Kilometern auf
der B 10 zwischen den Anschlussstellen Oberesslingen und Sirnau sowie auf einem
ebenfalls gut drei Kilometer langen Fahrbahnabschnitt auf der L 1204 zwischen
Neuhausen und Denkendorf. Auch eine Radwegsanierung von gut einem Kilometer
in Esslingen zwischen Berkheimer Straße und Hammerschmiede gehört zu den bewilligten Erhaltungsmaßnahmen.

"Leistungsfähige und intakte Straßen sind das Rückgrat von Mobilität"

„Leistungsfähige und intakte Straßen sind das Rückgrat von Mobilität“, so Andreas
Deuschle. „Auch moderne Mobilität mit autonomen Fahrzeugen und alternativen
Antrieben ist auf eine gute und intelligente Straßeninfrastruktur angewiesen. Mit der
millionenschweren Sanierung erhöhen wir nun weiter die Verkehrssicherheit und
stärken die wirtschaftliche Infrastruktur im Land wie auch im Landkreis Esslingen.“

165 Millionen Euro für den Erhalt von Landesstraßen

Im Sanierungsprogramm 2023 werden landesweit insgesamt rund 250 neue
Maßnahmen umgesetzt: Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stehen 236 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen rund 165 Millionen Euro. Zum Programm gehören etwa Fahrbahn-Erneuerungen, Lärmschutzwände oder die Ertüchtigung von Brücken.

Land macht auch für Sanierung von Bundesstraßen den Weg frei

Baulastträger für die Bundesstraßen ist der Bund, der auch deren Sanierung finanziert. Erhaltungsmaßnahmen setzt das Land in dessen Auftrag um. Baulastträger für die Landesstraßen ist das Land. In diesem Bereich baut und finanziert es eigenständig.

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