Der Breitbandausbau in den Kommunen Aichwald, Denkendorf, Neuhausen a.F. sowie Esslingen a.N. wird mit insgesamt 320.000 Euro durch das Land Baden-Württemberg gefördert.

So erhalten Esslingen am Neckar und Aichwald für die Erschließung von Schulstandorten mittels Glasfaser jeweils 40.000 Euro Förderung vom Land. Für den Ausbau in den Gewerbegebieten in der Gemeinde Denkendorf stellt das Land 200.000 Euro zur Verfügung. Die Gemeinde Neuhausen a.d.F. profitiert mit 40.000 Euro von der Breitbandförderung des Landes, die in den sogenannten NGA-Netz Ausbau der Schulen fließt. Das Next Generation Access Network ist eine neue Netzwerktechnologie, die traditionelle Telekommunikationsnetze bündelt und durch eine einzige, übergreifende Infrastruktur ersetzt.

Weiter hohes Tempo beim Breitbandausbau

Andreas Deuschle freut sich über die Breitbandförderung in den Kommunen: „Die Landesregierung setzt auch in der neuen Legislaturperiode die Breitbandförderung mit hohem Tempo fort, um die flächendeckende Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen im ganzen Land zu erreichen. Der Breitbandausbau in den Gemeinden und Städten ist dabei für uns absolut alternativlos.“

Seit 2016 über eine Milliarde Euro vom Land für schnelles Internet

Die Förderung ist Teil des Breitband-Förderprogramms des Landes Baden-Württemberg. In den vergangenen fünf Jahren sind in Baden-Württemberg mehr als 2.600 Breitbandprojekte mit insgesamt rund 1,165 Milliarden Euro gefördert worden. Zusammen mit weiteren Mitteln aus der Bundesförderung ergaben sich somit Investitionen für den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Höhe von insgesamt 2,634 Milliarden Euro.

Baden-Württemberg bei Gigabit-Anschlüssen überdurchschnittlich gut

Und die Förderung wirkt: Inzwischen verfügen nach Angaben des Innenministeriums 94,5 Prozent der Haushalte im Land über einen Anschluss mit einer Geschwindigkeit von mindestens 50 Megabit pro Sekunde. 2015 waren es noch 71,6 Prozent, also über 20 Prozentpunkte weniger. Bei den Anschlüssen mit der noch schnelleren Gigabit-Geschwindigkeit war der Anstieg noch größer: von 1,4 Prozent der Haushalte zu Beginn der vergangenen Legislaturperiode auf über 57 Prozent Ende 2020 – Tendenz steigend. Damit liegt Baden-Württemberg bereits sieben Prozentpunkte über dem Durchschnitt der Flächenländer.

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