Ab dem 01. Dezember 2022 starten die Wirtschaftshilfen für die baden-württembergischen Unternehmen. Die CDU-Landtagsfraktion hat dazu am Mittwoch Betroffene in einer Video-Schalte informiert.

„Vor dem vielleicht schwersten Winter der jüngeren deutschen Geschichte dürfen wir unsere Unternehmen, unseren Mittelstand und unser Handwerk nicht im Regen stehen lassen", so Andreas Deuschle. "Deshalb hat das CDU-geführte Wirtschaftsministerium auf Wunsch der CDU-Landtagsfraktion zügig konkrete Hilfen aufs Gleis gesetzt, mit denen wir unsere Wirtschaft gezielt unterstützen wollen." Das Land sorge damit für Stabilität und Verlässlichkeit und schließe mit der Baden-Württemberg-Brücke die Lücke, die die Hilfsprogramme des Bundes hinterließen.

Die Wirtschaftshilfen umfassen folgende konkrete Maßnahmen:

Krisenberatung: Energiekostenentlastung

Dieses Angebot richtet sich an alle kleinen und mittleren Unternehmen, Soloselbstständige und Angehörige der Freien Berufe. Die Beratung dient dazu, die Möglichkeiten zur kurz- und mittelfristigen Energiekostenentlastung aufzuzeigen.

Landesförderprogramm „Liquiditätskredit (Plus)“

Das Landesförderprogramm richtet sich an mittelständische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, freiberuflich Tätige und neu gegründete Start-Ups und Unternehmen. Es handelt sich dabei um einen konditionell verbesserten Liquiditätskredit, der über die Hausbanken bei der L-Bank beantragt werden kann. Dieser Liquiditätskredit beinhaltet zwei Komponenten, die den Unternehmen durch diese schwere Krise helfen sollen: Eine starke Zinsverbilligung sowie einen zusätzlichen Tilgungszuschuss.

« Über eine halbe Million Euro für Batterierecycling-Forschung an der Hochschule Esslingen Eine Million Euro vom Land für neue Geräte bei den DITF in Denkendorf »