Im neuen Schuljahr 2022/2023 fördert das CDU-geführte Landeswirtschaftsministerium die Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in drei Schulen im Landkreis Esslingen.

So bekommen die Max-Eyth-Schule Kirchheim/Teck, die Philipp-Matthäus-Hahn-Schule in Nürtingen und die Käthe-Kollwitz-Schule in Esslingen Landesmittel für den Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) in Höhe von insgesamt 165.000 Euro.

Der Landkreis Esslingen ist bei AVdual neu dabei!

„Die drei Schulen im Landkreis Esslingen, die AVdual anbieten, können jetzt einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass noch mehr Jugendliche nach der Schule den Start in die Ausbildungsphase schaffen“, so Andreas Deuschle. „Es ist gut, dass wir als Land dies fördern.“

Die Neukonzeption des Übergangs von der Schule in den Beruf wurde 2013 vom Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg (Land, Kammern, Arbeitgeber, Gewerkschaften, die kommunalen Landesverbände und die Bundesagentur für Arbeit) verabschiedet. Inzwischen wird das Konzept in 30 Stadt- und Landkreisen umgesetzt. Neu dabei ist ab dem Schuljahr 2022/2023 der Landkreis Esslingen.

Landesweit inzwischen 100 Schulen beteiligt

Um Jugendliche mit Förderbedarf optimal zu unterstützen, wird an beruflichen Schulen der Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) angeboten, der sich durch große betriebliche Anteile und eine Pädagogik des niveaudifferenzierten und individualisierten Lernens auszeichnet. Mittlerweile bieten rund 100 Schulen den Bildungsgang AVdual an, den aktuell etwa 5.900 Schülerinnen und Schüler besuchen.

Als Bindeglied zwischen Schule, Betrieb und Familie unterstützen die ebenfalls vom Wirtschaftsministerium geförderten AVdual-Begleiterinnen und -begleiter die Jugendlichen bei der Akquise, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Praktika sowie bei der Anschlussvermittlung in die Ausbildung.

Regionales Übergangsmanagement entwickelt Berufsorientierung weiter

Die landesweit am Reformkonzept zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf teilnehmenden Stadt- und Landkreise richten jeweils ein regionales Übergangsmanagement (RÜM) ein. Ein Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Weiterentwicklung spezieller regionaler Konzepte zur Beruflichen Orientierung.

Mehr Informationen finden Sie auf www.uebergangschuleberuf-bw.de.

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